Und es hat „Määäääääh!“ gemacht
By / In Wirtschaft und Nachhaltigkeit
/ On100 Augen richten sich auf uns, als die Autotür zuschlägt. 100 Ohren spitzen sich, 200 Beine stemmen sich in den Boden: Wer kommt da? Mein Sohn und ich fühlen uns beobachtet, wie Eindringlinge in ein geschlossenes Territorium kommen wir uns vor. Wir sind beim Waldziegenhof der Familie Mareth in Ziertheim und die 50 Thüringer Waldziegen, die dem Hof seinen Namen geben, stempeln uns beim ersten Anblick als Fremde ab. Wir rufen ein zaghaftes „Hallo!“ in ihre Richtung und freuen uns, als uns Monika Mareth entdeckt und in den zum Hof gehörenden Laden führt.
Ich liebe Ziegen. Wo immer ich eine sehe, muss ich anhalten und sie zumindest ansehen. Ganz erklären kann ich mir das nicht. Vielleicht liegt der Grund dafür in den neugierig glänzenden Augen dieser zutraulichen und geselligen Tiere. Oder an der gefühlten Seelenverwandtschaft zwischen Charakterköpfen. Wie konnte es dazu kommen, dass die sympathischen Kletterprofis als Nutz- oder Haustiere bei uns kaum noch eine Rolle spielen? Jürgen Mareth weiß die Antwort darauf.
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